Warum das Globus Projekt im ehemaligen Leipziger Bahnhofsgelände in Dresden-Neustadt keine Überversorgung im Bereich Lebensmittel ist.

Das Globus Projekt in Dresden-Neustadt steht derzeit in heftiger Diskussion und es wird damit argumentiert, dass es im Umfeld des Globus-Standorts 24% Überversorgung im Bereich Lebensmittel gebe.

Doch das Handelsgutachten kommt zu einem anderen Schluss. Nach Realisierung des Globus Projekt und im Übrigen auch aller sonstigen bereits genehmigten Vorhaben im Einzugsgebiet in der Lebensmittelbranche eine Zentralität von 124% vorhanden sein wird.

Dies signalisiert nicht, dass die Bevölkerung überversorgt ist, sondern es bedeutet, dass die geplanten erwarteten Einzelhandelsumsätze um 24% höher sind als das Nachfragevolumen der ansässigen Bevölkerung.

Anderslautend als vielfach Argumentiert, fließt also Kaufkraft von außerhalb in das Einzugsgebiet. Vereinfacht gesagt: 124% Lebensmittel werden verkauft, davon 100% an Ortsansässige und 24% an Auswärtige.

Derartige Zentralitäten von über 100% sind für Mittel- und Großstädte normal und auch gewünscht.

Im vorliegenden Fall ist insbesondere zu beachten, dass im Einzugsgebiet der Elbepark liegt, der einen wesentlichen Teil seiner Umsätze durch Kunden von außerhalb generiert.

Eine Überversorgung im Lebensmittelbereich ist nicht gegeben und ein mehr an Lebensqualität durch das Globus Projekt in Dresden Leipziger Bahnhofsgebiet wird auch dem wachsenden Einwohnerzahlen im Zuzugsgebiet Dresden ein Vorteil bringen.

Was spricht also gegen mehr Lebensqualität durch Globus Dresden Leipziger Bahnhof?

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