Benchmark durchteuft bei Bohrungen 25 Meter mit 5,01 g/t Goldäquivalent – Mineralisierung in der ersten Bohrung in der AGB-Zone wird in der Tiefe und entlang des Streichens ausgedehnt

Edmonton – 20. September 2019 – Benchmark Metals Inc. (das Unternehmen oder Benchmark) (TSX-V: BNCH) (OTCQB: CYRTF) (WKN: A2JM2X)

Benchmark freut sich, über die Ergebnisse der ersten Bohrungen in der Amethyst-Gold-Brekzienzone (AGB-Zone) zu berichten. Im Rahmen der Bohrungen wurde auf 25 Metern Kernlänge eine Mineralisierung mit 2,79 g/t Gold und 177 g/t Silber durchschnitten. Darin enthalten war auch ein 7 Meter breiter Kernlängenabschnitt mit 5,37 g/t Gold und 214 g/t Silber sowie ein 2,1 Meter breiter Kernlängenabschnitt mit 10,02 g/t Gold und 654 g/t Silber in Loch 19AGBDD001 (siehe Tabelle 1). Anhand der von Benchmark ermittelten Ergebnisse und der historischen Daten misst die AGB-Zone mindestens 550 Meter Streichlänge, ist bis zu 30 Meter mächtig und reicht mindestens 170 Meter in die Tiefe. Das Projekt Lawyers befindet sich im Bereich des Stikine Terrane im Norden der Provinz British Columbia (Kanada) und liegt innerhalb des ertragreichen und mineralisierten Golden Horseshoe.

CEO John Williamson erklärt: Seit der Schließung des ehemaligen Gold-Silber-Produktionsbetriebs Lawyers haben wir im ersten Bohrloch in der AGB-Zone seit 27 Jahren eine nennenswerte Gold- und Silbermineralisierung durchteuft. In diesem Loch wurden über enorme Mächtigkeiten hohe Mineralisierungsgrade sowie ein 25 m breiter Alterierungs- und Mineralisierungsmantel durchteuft, ähnlich wie das in der annähernd parallel verlaufenden Cliffs Creek Zone 500 m weiter westlich der Fall war. Die Entdeckung enormer Mineralisierungsvolumina in der AGB-Zone, welche die historischen Ergebnisse übertreffen, erhöht das Potenzial für die Erweiterung der Ressourcen im Projekt Lawyers. Zusätzlich ist die Mineralisierung in der AGB-Zone in nördlicher und südlicher Richtung nach wie vor offen. Wie auch in allen anderen Zonen im gesamten Konzessionsgebiet Lawyers wurden in diesem Gebiet in der Vergangenheit kaum Explorationsaktivitäten durchgeführt; daraus ergeben sich enorme Chancen für den Nachweis neuer Gold- und Silberunzen.

In Bohrloch 19AGBDD001 sollte planmäßig die Kontinuität der bekannten hochgradigen Mineralisierung in der Tiefe, unterhalb der am weitesten südlich gelegenen historischen Abbaubereiche und Bohrungen in der AGB-Zone untersucht werden. Im Rahmen der Bohrungen wurde nicht nur das Bohrziel, die hochgradige Mineralisierung, durchteuft, sondern auch eine zuvor unbekannte breitere Alterierungs- und Mineralisierungszone mit einem Goldgehalt von 2,79 g/t und einem Silbergehalt von 177 g/t auf 25 Metern Kernlänge, die große Ähnlichkeiten mit einer bereits bekannten Mineralisierung in der benachbarten Cliff Creek Zone (siehe Pressemeldung vom 16. August 2019) aufweist. Dieses Bohrloch ist eine wichtige Ergänzung zu den historischen Bohrlöchern, sowohl in seitlicher (80 m) als auch in vertikaler (60 m) Richtung (siehe Abbildungen 1 und 2), und dehnt die Mineralisierung in der Tiefe auf über 170 Meter ab Oberflächenniveau aus. Die Mineralisierung ist weiterhin offen. Zusätzlich deuten die sichtbaren Ergebnisse aus den Bohrlöchern 19AGBDD002 und 19AGBDD004 (Ergebnisse noch ausständig) darauf hin, dass die Mineralisierung auch entlang des Streichens und sowohl in südlicher als auch nördlicher Richtung offen ist. Angesichts des Erfolgs dieser ersten Bohrlöcher in der AGB-Zone hat Benchmark das Programm um mindestens drei zusätzliche Explorationsbohrungen erweitert, um die Erkundung der Mineralisierung in der Tiefe und entlang des Streichens fortzusetzen. Im Bohrloch 19AGBDD005 finden derzeit Bohrungen statt.

Tabelle 1 – Ausgewählte Ergebnisse aus Loch 19AGBDD001
Loch von bis Gold Silber *Au-Äqu. Abschnit
(m) (g/t) (g/t) (g/t) t**

19AGBDD001 210,00235,002,79 177,42 5,01 25,0
einschließl212,00219,005,37 213,66 8,04 7,0
ich

und 232,90235,0010,02 654,43 18,20 2,1
*Bei der Berechnung der Goldäquivalente (Au-Äqu.) wurde für das Verhältnis Gold zu Silber ein Wert von 80:1 herangezogen.
**Bei den angegebenen Abschnitten handelt es sich um Kernlängen. Die wahre Mächtigkeit wird auf 80 bis 90 % der Kernlänge geschätzt.

Die in Bohrloch 19AGBDD001 durchschnittene Mineralisierungszone besteht aus von siliziumreichem Wasser überfluteter, multiphasischer, hydrothermaler Brekzie und enthält feinkörnige Sulfide (Akanthit, Sulfosalze, Kupferkies und Pyrit) sowie seltenes natives Silber. In der gesamten Zone sind die Textur zerstörende Silikateinlagerungen und Kalialterierungen sichtbar.

Im Rahmen einer historischen Schätzung durch Wright (1985) wurde in der Zone AGB eine nachgewiesene Reserve von 452.600 Tonnen mit 8,321 g/t Gold und 263,5 g/t Silber abgegrenzt; diese wurde zwischen 1989 und 1992 in begrenztem Maße abgebaut. Die potenzielle Menge und der potenzielle Gehalt, wie oben angegeben, stellen eine historische Schätzung dar; Teile dieser Mineralisierung wurden gefördert. Die Schätzung sollte daher nicht als verlässlich erachtet werden. Kein qualifizierter Sachverständiger hat ausreichende Arbeiten durchgeführt, um die historische Schätzung als aktuelle Mineralressourcen oder Mineralreserven einzustufen. Benchmark behandelt die historische Schätzung deshalb nicht als aktuelle Mineralressourcen oder Mineralreserven.

Historische Schlitzproben, die an der Oberfläche über 300 m Streichlänge südlich der historischen untertägigen Abbaustätten in der AGB-Zone gewonnen wurden, lieferten 5,13 g/t Gold und 20,79 g/t Silber auf 27,03 Meter (siehe Abbildung 1). Diese historischen Ergebnisse wurden anhand von im Jahr 2018 aus dem Gestein gewonnenen Stichproben bestätigt, die 16,15 g/t Gold und 107,00 g/t Silber, 22,20 g/t Gold und 80,90 g/t Silber sowie eine Reihe weiterer Stichproben aus Ausbissen zwischen 1 und 5 g/t Au-Äqu. lieferten. Basierend auf den bisherigen Explorationsaktivitäten weist der Mineralisierungsmantel in der AGB-Zone eine Streichlänge von mindestens 550 m auf, ist bis zu 30 m mächtig und erstreckt sich bis mindestens 170 m in die Tiefe. Das Unternehmen plant weitere Bohrungen, um die Größe der noch nicht erfassten gold- und silberführenden Mineralisierungszone während der kommenden Monate des Jahres 2019 bewerten zu können.

Die in den Jahren 2018 und 2019 durchgeführten Probenahmen aus dem Erdreich in noch unberührten Gebieten und über weite Teile des 127 km² großen Konzessionsgebiets Lawyers führten zur Entdeckung von Gold- und Silber-in-Boden-Anomalien, die in neuen Bohrzielzonen und potenziellen Ausläufern von Ressourcengebieten zutage treten. Eine dieser Anomalien konnte östlich des Zentrums der AGB-Zone definiert werden; hier dehnt sich die Anomalie rund 400 Meter entlang des Streichens aus, wird in südlicher Richtung stärker und bleibt offen. In diesem Gebiet sind zusätzliche Ergänzungsbohrungen (Infill) und eine Erweiterung dieses Rasters geplant (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1 – Lageplan 2019 und historische Bohrungen im Bereich der AGB-Zone innerhalb des Lawyers Trend.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48908/BNCH News Release – 20 September 2019__DEPrcom.001.png

Abbildung 2 – Querschnitt durch Loch 19AGBDD001; zu erkennen sind die in seitlicher und vertikaler Richtung ergänzend zu den historischen Bohrungen niedergebrachten Löcher im Bereich der AGB-Zone innerhalb des Lawyers Trend.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48908/BNCH News Release – 20 September 2019__DEPrcom.002.png

Benchmark rechnet damit, dass die Bohrungen bis in die 2. Oktoberwoche hinein andauern und wird die Bohrergebnisse nach Erhalt aus dem Labor und entsprechender Auswertung veröffentlichen.

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Ergebnisse zu den Proben wurden von ALS Global Laboratories (Geochemische Abteilung) in Vancouver, Kanada (einem ISO 9001:2008-zertifizierten Betrieb) analysiert. Die Probenahme erfolgte durch Mitarbeiter der Firma unter der Leitung von Rob L’Heureux, P.Geol. Beim Transport und bei der Einlagerung sämtlicher Proben wird eine sichere Überwachungskette gewährleistet. Der Goldgehalt wurde anhand einer Flammprobe mit Atomemissionsspektrometrie und soweit erforderlich abschließend noch gravimetrisch untersucht (+10 g/t Au). Bei allen Proben erfolgte ein Aufschluss mit vier Säuren mit einer 48-Element-ICP-MS-Analyse, Silber- und Basismetallwerte über dem Grenzwert wurden nochmals anhand der Atomabsorption oder Emissionsspektrometrie ausgewertet. Gesteinssplitterproben aus Ausbissen/Grundgestein sind naturgemäß selektiv und möglicherweise nicht repräsentativ für die im Projektgelände vorhandene Mineralisierung.

Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Michael Dufresne, P.Geol., P.Geo., in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und genehmigt.

Über Benchmark Metals Inc.

Benchmark ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen, dessen Stammaktien in Kanada an der TSX Venture Exchange, in den Vereinigten Staaten im OTCQB Venture Market und in Europa an der Tradegate Exchange gehandelt werden. Benchmark wird von erfahrenen Fachleuten der Rohstoffbranche geleitet, die bereits Erfolge beim Ausbau von Explorationsprojekten, ausgehend von den Basisarbeiten bis hin zur Produktionsreife, vorweisen können.

FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS

John Williamson e.h.

John Williamson, Chief Executive Officer

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Jim Greig
E-Mail: jimg@BNCHmetals.com
Telefon: +1 604 260 6977

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